Projekt in Matankari, NigerZukunftsperspektiven gedeihen lassen

Unser Beitrag eröffnet Kleinbauernfamilien in der Gemeinde Matankari bessere Zukunftschancen:Durch sichere Ernährung, Zugang zu Wasser und Hygiene.

Das Ziel des Projekts von Swissaid, das wir mit unserem «Fünfliber»-Betrag unterstützten, ist die Verbesserung der Lebensbedingungen und der Ernährungssituation von rund 2000 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in ausgewählten Dörfern der Landgemeinde Matankari. Die Menschen sollen besseren Zugang zu Wasser erhalten und die landwirtschaftliche Produktion steigern können.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Um die vielschichtigen Herausforderungen in der Landgemeinde Matankari anzugehen, unterstützt Swissaid die lokale Bevölkerung in einem integralen Ansatz. Voraussetzung sind dabei das Vertrauen und Interesse der Menschen für notwendige Veränderungen. Durch konkrete und praktische Lösungen können die Ziele gemeinsam erreicht werden.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Der Zugang und die Verfügbarkeit von Getreide, insbesondere Hirse und Mais, sind durch den Bau von Getreidebanken über das ganze Jahr hinweg sichergestellt.
  • Ökologisch tragfähige und standortgerechte Anbautechniken zur besseren Bewirtschaftung der Agrarflächen und Massnahmen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge – insbesondere der Kartoffelproduktion – sind vermittelt und eingeführt.
  • Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser für 500 Menschen ist sichergestellt.
  • Die Arbeitslast der Frauen hat sich durch den Ausbau der Wasserversorgungseinrichtung verringert.
  • Die Handlungsfähigkeit der Gemeinden ist durch eine verbesserte interne Organisation erweitert.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Niger
Region: Matankari
Begünstigte: ca. 2000 Produzentinnen und Produzenten. Indirekt sind 7200 Menschen unterstützt.

Projekt in Mayo-Kebbi, TschadErnährungssicherheit durch nachhaltige Alternativen

Mit der Einführung nachhaltiger Gemüseproduktion und Viehzucht tragen wir dazu bei, die landwirtschaftliche Produktion zu steigern und vielen Familien eine sichere Ernährungsgrundlage zu ermöglichen.

Swissaid will in dieser äusserst armen Region Kleinbauerfamilien helfen ihre Lebensgrundlagen zu verbessern. Mit unserem Beitrag können Massnahmen ergriffen werden um Ernteerträge zu steigern, alternative Einkommensmöglichkeiten zu fördern und die berufliche wie auch gesellschaftliche Integration der Frauen zu erhöhen.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Die Zusammenarbeit mit den Familien, den lokalen und staatlichen Behörden steht für Swissaid im Zentrum. Konkrete und praktische Lösungen sichern die Akzeptanz und somit die erfolgreiche Einführung von Massnahmen und neuartiger Strukturen.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Durch nachhaltige Anbaumethoden und standortgerechten Gemüseanbau fallen die Erträge höher aus und die Ernährungslage der Bevölkerung hat sich verbessert.
  • Eine fachgerechte Lagerung der Ernte hilft bei der Überbrückung von Nahrungsengpässen und mindert Ernteverluste.
  • Die Feldbearbeitung durch Ochsen und die Bereitstellung landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte ermöglicht eine effiziente Bewirtschaftung der Agrarflächen, erhöht die Produktivität, senkt die Arbeitslast der Frauen und steigert deren Lebensqualität.
  • Investitionen in Viehzucht, Kleinhandel und Mikrokredite sorgen für Einkommensalternativen und schaffen Zusatzeinkommen.
  • Rund 800 Frauen besuchen Alphabetisierungskurse, was ihr Selbstvertrauen stärkt und ihre beruflichen Chancen begünstigt.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Tschad
Region: Mayo-Kebbi Ouest
Begünstigte: rund 730 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern

Projekt in fünf Gemeinden TansaniasErträge über Wissensweitergabe sichern

In Farmer Field Schools werden Kleinbäuerinnen und Kleinbauren im Mtwara Distrikt in nachhaltigem Gemüseanbau geschult, die den Familien zu einer höheren Ernährungssicherheit verhilft.

In den gemeindebasierten Farmer Field Schools erfahren die Bauerngruppen mittels Dialog, Experiment und Wissenstransfer von Bauer zu Bauer, wie sie Erträge steigern, die Arbeit besser organisieren und ihre Erzeugnisse gewinnbringend vermarkten können. Begünstigt sind rund 450 marginalisierte Kleinbäuerinnen und -bauern aus fünf Gemeinden.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Das Ziel des Swissaid-Projekts besteht darin, durch nachhaltige Landwirtschaftsmethoden und bessere Vermarktung der Ernte die Ernährungslage von marginalisierten Kleinbäuerinnen und ihren Familien zu verbessern.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Die Begünstigten wenden die erlernten agroökologischen Techniken auf ihren Agrarflächen an. Zudem erhalten die Bauernfamilien qualitativ hochwertiges Saatgut sowie Werkzeuge. Die Bauernfamilien können die Produktion dadurch deutlich steigern.
  • Gemeinschaftlich organisieren Bauern den Verkauf der überschüssigen Ernte. Die Verkaufsgruppen werden in den Bereichen Marketing und Geschäftsführung fortgebildet und erweitern dadurch ihre Kompetenzen.

  • Lokale Medien informieren die Bevölkerung über die Vorteile der nachhaltigen Landwirtschaft, um den Absatz dieser Produkte auf dem Markt zu steigern.

  • Auf Gemeindeebene wurden diverse Bauerngruppen Spar- und Kreditgenossenschaften gegründet. Dies erlaubt aus Betriebssicht zukünftig selbstverantwortlich zu agieren und nicht länger von Spenden abhängig zu sein.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Tansania
Region: Mahurunga, Madimba und Ndumbwe in Mtwara Distrikt
Begünstigte: ca. 450 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern

Projekt im Southern Shan State in MyanmarDas Gemeinwesen stärken – und damit seine Bewohnerinnen und Bewohner

Durch die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft eröffnen sich den Familien Zukunftsperspektiven. Soziale und ökonomische Grundlagen in der Gemeindeentwicklung zu schaffen begünstigt dieses Vorhaben.

Das Ziel des Projektes von Swissaid ist es, die Ernährungssituation der lokalen Bevölkerung durch die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu verbessern und zur Stärkung des Gemeinwesens in «Southern Shan State» beizutragen.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Vielschichtig sind die Massnahmen bei der Umsetzung des Projekts: Mithilfe von Kleinkrediten zu fairen Zinsen für Kleinbauernfamilien sowie Fonds für Kleininitiativen zur Einkommensschaffung von Landlosen werden die Einkünfte der Begünstigten verbessert. Gefördert werden auch die soziale und ökonomische Gemeindeentwicklung, um das System ganzheitlich zu stärken.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Die Anschubfinanzierungen in Form von Mikrokrediten für landwirtschaftliche Projekte in fünf Dörfern werden vorwiegend für den Saatguteinkauf und für Aufwendungen zur Bestellung der landwirtschaftlichen Anbauflächen verwendet.
  • Gezielte Fortbildungsmassnahmen zur Förderung ökologischer Anbaumethoden und zum Bodenerhalt wurden für 16 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in der Gemeinde Kho Che durchgeführt.
  • Im Gemeinwesen der ausgewählten Dorfgemeinschaften werden fachlichen wie auch organisatorischen Fähigkeiten vermittelt, die eine bessere Planung und Durchführung gemeindebasierter Programme zur Ernährungssicherung, Förderung der Geschlechtergleichheit und Stärkung interner Strukturen möglich machen.
  • Die Partnerorganisation «Southern Shan State Local Development Organisation» wird in der Handlungsfähigkeit mittels fachlich-organisatorischen Kapazitäten im Projektmanagement, den Serviceleistungen gegenüber den Zielgruppen und der Netzwerkbildung gestärkt.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Myanmar
Region: Southern Shan State
Begünstigte: 350 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie ihre Familienangehörigen

Projekt in Vidarbha, IndienGewinn im traditionellen Anbau finden

Unser Beitrag ermöglicht Bauernfamilien sich gegen die Kultivierung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen zu stellen und den traditionell biologischen Anbau weiterzuführen.

Über die Swissaid-Partnerorganisation Dharamitra setzen wir uns mit unserem Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft und gleichermassen gegen die geschlechterspezifische Diskriminierung von Frauen in den Gemeinden Yeotmal und Wardha in der Region Vidarbha ein.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Um die komplexen Herausforderungen in Vidarbha anzugehen, unterstützt Swissaid über die Organisation Dharamitra die lokale Bevölkerung auf Basis eines integralen Ansatzes. Vertrauen und Interesse der Menschen für notwendige Veränderungen sind dabei grundlegend. Durch eine objektive Heranführung an die Thematik und der offenen Diskussion von Fragen mit den Landwirtinnen und Landwirten sowie Vertretern unterschiedlicher Interessegruppen können konkrete und zugleich praktische Lösungen zusammen erarbeitet werden.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Mehr als 1200 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern werden mindestens die Hälfte ihrer Agrarflächen ökologisch bestellen, während der Anteil anfänglich bei circa 30% lag. Zusätzlich bewirtschaften 200 weitere Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ihre Felder und Viehzucht nachhaltig.
  • Bauernfamilien werden darin bestärkt die Verbreitung des gentechnisch veränderten Anbaus von Nahrungsmitteln abzulehnen. Kleinbauern und privater Anbau von Gemüse werden mit dem Zugang zu hochwertigem Saatgut und der Verbreitung traditioneller Sorten gezielt gefördert.
  • Mindestens 50% der gegründeten Bauernorganisationen werden zukünftig selbstverantwortlich agieren und ihre Einkünfte und Ausgaben selbständig verwalten.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Indien
Region: Vidarbha
Begünstigte: ca. 1 200 Bauernfamilien

Projekt in Llin Llin Santa Fe, EcuadorWasserleitungen verlegen und Lebensgrundlagen schaffen

Mithilfe von Swissaid unterstützen wir arme Gemeinden im steilen Andengebiet beim Bau von Bewässerungssystemen und ermöglichen Kleinbauernfamilien den Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Obschon landlose Indio- und Kleinbauernfamilien im Prozess der ecuadorianischen Landreform eigenen Grund und Boden erwerben konnten, blieben sie von der Wassernutzung weitgehend ausgeschlossen. Gerade in diesen semiariden, kargen Gebieten ist der Wasserzugang für den Nahrungsmittelanbau jedoch zentral.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Die Lösung des Wasserproblems verbessert die Lebensbedingungen der Familien und schiebt der Migration einen Riegel. Durch das Projekt unterstützte Bauernfamilien verpflichten sich gleichzeitig zu Aufforstungsarbeiten und Schutz der hochandigen Graslandschaft. Auch werden Umweltfragen oder die Wiederbelebung der traditionellen Landbausysteme mit den Betroffenen diskutiert.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Das Dorf hat nun Zugang zu Trink- und Bewässerungswasser. Um dies sicherzustellen, wurde zudem der Schutz und die Aufforstung des Wasserquellgebiets des Paramo sowie der Verzicht auf chemische Düngemittel wichtig.
  • Ökologisch tragfähige und standortgerechte Anbautechniken zur besseren Bewirtschaftung der kargen Andengebiete helfen landwirtschaftliche Erträge zu steigern.
  • Die Handlungsfähigkeit der Gemeinden ist durch eine verbesserte interne Organisation erweitert und die Landbevölkerung wird darin bestärkt, ihre Interessen gegenüber der Regierung zu vertreten und Rechte einzufordern.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Ecuador
Region: Llin Llin Santa Fe
Begünstigte: 116 Familien, insgesamt 550 Personen

«Fünfliber»-Projekt in Cacheu, Guinea-BissauFrauen für bessere Lebensbedingungen in ihren Dörfern unterstützen

Die Bevölkerung der Dörfer Tchur Brick, Pitchilam und Cabunca lebt am Rande eines Naturparks. Die rückläufigen Niederschläge verursachen Ernterückgänge, Nahrungsengpässe und Trinkwasserknappheit.

Durch die Produktion von Holzkohle werden die Wälder stark übernutzt. Immer mehr Männer, vor allem die jungen, wandern ab und überlassen den Frauen die Verantwortung für die Familien.

Wir erkennen den Kontext.Und setzen Veränderungen gemeinsam um.

Mit Swissaid unterstützt Client Systems rund 250 Frauen, die sich in einem Verein organisiert haben und die Lebensgrundlagen in ihren drei Dörfer verbessern möchten. Die Bäuerinnen leben vom Reisanbau und der Köhlerei und wollen die Produktion von Palmöl sowie den Gemüseanbau für den Verkauf intensivieren, um zusätzliches Einkommen zu generieren. Auch organisatorische und technische Fähigkeiten in ihrer Gruppe sollen gestärkt werden.

Diese Massnahmen haben wir ergriffen.Die Ergebnisse machen Mut.

Folgende Resultate können nach Projektende festgehalten werden:

  • Die Kleinbäuerinnen sichern ihre Versorgung mit Nahrungsmitteln, verbessern die hygienische Situation in den Haushalten, erwirtschaften zusätzliche Einkommen und sparen viel Zeit für kilometerweite Einkaufsfahrten.
  • Die Frauen bilden sich weiter und stärken ihre Fähigkeiten, um ihre Ladwirtschaftsbetriebe selbständig zu führen und für die Frauenorganisation den Status einer anerkannten Rechtspersönlichkeit zu erlangen.
  • Gemeinsam sensibilisieren sie die Bevölkerung im und am Rande des Naturparks für einen nachhaltigeren Umgang mit den natürlichen Ressourcen. So verbessern die Frauen neben der wirtschaftlichen auch ihre gesellschaftliche Stellung.

Dies sind die Zahlen und Fakten.Auf einen Blick

Land: Guinea-Bissau
Region: Cacheu, Dörfer Tchur Brick, Pitchilam und Cabunca
Begünstigte: 500 Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner